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Am Welt-MS-Tag über Krankheit informiert - Mitglieder stellten im Krankenhaus Selters MS-Selbsthilfegruppe vor

02. 06. 2017

Nach neuen Zahlen des Bundesversicherungsamtes leben in Deutschland mehr als 200.000 Menschen, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind. Weltweit sind es ca. 2,5 Mio. Erkrankte. In der neurologischen Fachabteilung des Ev. Krankenhauses werden neurologische und neurophysiologische sowie bildgebende Untersuchungen durchgeführt. Ein Team aus Physio- und Ergotherapeuten, einer Logopädin sowie einer Neuropsychologin unterstützt die ärztliche und pflegerische Behandlung. Anlässlich des Welt-MS-Tages am 31.05. informierten Mitglieder der MS-Selbsthilfegruppe „Lichtblick“ Patienten und Besucher des Ev. Krankenhauses Selters über die Krankheit und die Arbeit der Selbsthilfegruppe. Neben Informationsmaterial hatten Renate Lauda, Doris Wolf und Martin Sandrock auch verschiedene Gegenstände dabei, mit denen sich gesunde Menschen in die Lage eines MS-Patienten versetzen konnten. Ein Test mit Augenbinde und Handschuhen verdeutlichte, wie schwierig die Handhabung und das kontrollierte Fassen von unterschiedlichen Materialien sein können. „Wir möchten Betroffene ermuntern, bei uns Mitglied zu werden. Wir sprechen nicht nur über die Krankheit sondern verbringen Zeit miteinander, machen Ausflüge und tauschen Informationen aus“, so Renate Lauda, 1. Vorsitzende der seit 1998 bestehenden Selbsthilfegruppe. Die Mitglieder treffen sich jeden ersten Montag im Monat um 18:30 Uhr im Kath. Pfarrzentrum in Höhn, Oberwesterwald. Kontakt unter Renate Lauda, Tel. 0175-1502481 oder Doris Wolf, Tel. 02663/9112997

 

Bild zur Meldung: v. li.: Martin Sandrock, Sabine Schmalebach (Pflegedirektorin des Krankenhauses), Doris Wolf, Renate Lauda