Ärztlicher Gesundheitsvortrag: Moderne OP-Verfahren in der Endoprothetik
Egal ob Hüft- oder Kniegelenkbeschwerden, sie erschweren vielen Menschen den Alltag. Die Ursachen dafür sind so vielfältig wie die Behandlungsmöglichkeiten. „Ist ein Gelenk oder ein Gelenkanteil durch Krankheit oder Unfall zerstört oder durch einen natürlichen Verschleiß abgenutzt, sind die Möglichkeiten der konservativen, also der nicht operativen Behandlung ausgeschöpft. Dann kann ein erkranktes Gelenk durch ein ausgezeichnet funktionierendes Kunstgelenk, eine sogenannte Endoprothese, ersetzt werden. Der häufigste Grund für die Implantation eines Gelenkersatzes ist die Arthrose, der Gelenkverschleiß“ erklärt Dr. Andreas Franke, Chefarzt der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS). Die Endoprothetik, der künstliche Gelenkersatz, gehört zu den Spezialbereichen, des erfahrenen Chirurgen. Durchgeführt werden von ihm Operationen an den großen Gelenken wie Knie und Hüfte, jeden Schweregrades, sowohl bei Patient:innen, die erstmalig ein künstliches Gelenk erhalten als auch bei Patient:innen, bei denen ein künstliches Gelenk ausgewechselt werden muss (Wechseloperation). In seinem ärztlichen Vortrag erläutert der KHDS-Chefarzt die modernen Operationsverfahren in der Endoprothetik und geht auf individuelle Fragen der Teilnehmenden ein.
Der ärztliche Gesundheitsvortrag findet am 17.07. 2024 um 17:30 Uhr im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters, Raum Johanniter, Hachenburger Str. 16, 56269 Dierdorf statt. Die Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort per Email unter möglich.
Bild zur Meldung: Dr. Andreas Franke, Chefarzt Unfall- und Orthopädische Chirurgie im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters